Gartenweg - sichere Führung durch Ihren Garten
Gesches Grün aus Heikendorf legt Ihren Gartenweg nach Ihren Vorstellungen an
Wege sind die Adern des Gartens. Sie erschließen die Nutzungsbereiche und stellen eine Verbindung zwischen Haus und Garten her. Gemeinsam mit den Flächen und Beeten gibt ein fachgerecht angelegter Gartenweg dem Garten und Außenbereich Struktur.
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Wie kann man den Gartenweg gestalten?
Bei der Gartenplanung stellt sich zunächst die Frage, wie die Fläche in Bepflanzung, Spiel- und Sitzbereich aufgeteilt werden soll. Anschließend führen funktionale Verbindungswege diese Bereiche zusammen, was zu einer sinnvollen Strukturierung beiträgt.
Idealerweise orientiert sich der Gartenweg entlang von Hecken oder Pflanzenbeete. Das wirkt harmonisch und lädt zu einem Rundgang durch den Garten ein. Achten Sie also darauf, einen Weg nicht unmotiviert anzulegen, indem er einfach quer über die Rasenfläche verläuft. Das stört das Gesamtbild des Gartens. Bei ausreichender Gartengröße können aber zusätzliche Wege für Auflockerung sorgen.
Die Form eines Gartenwegs kann das Gesamtbild Ihres Gartens erheblich beeinflussen. Wege können linear oder organisch und weich verlaufen. Lineare Wege ergeben harte Linien und trennen verschiedene Bereiche klar voneinander. Bevorzugt werden organische Formen, da diese sich besser in die Natur eingliedern, ohne einen zu starken Kontrast darzustellen.
Jeder Hausbesitzer sollte sich im Vorfeld Gedanken machen, welche Art der Bepflasterung für Garten und Außenanlagen in Frage kommen. Mit diesem Plan kann die Umsetzung durch einen Gartenexperten beginnen. Lassen Sie sich von uns beraten.
Welchen Nutzen hat der Gartenweg?
Über einen Gartenweg werden Teile des Gartens besser erreichbar. Deshalb sollte man vorher klar schauen, welches Ziel Sie diesem Weg zuordnen. Ist es ein Weg, der nicht oft benutzt wird oder stellt der Weg eine wichtige Verbindung von A nach B her, so dass mit ständiger Belastung zu rechnen ist? Die Antwort liefert die Basis für die Wahl des Pflasters, des Untergrundes und des Pflasterbetts. Wird der Weg solide und fachmännisch angelegt, sorgt er dann für die nötige Stabilität und Haltbarkeit.
Ein Gartenweg, der nur dazu dient, um ein Pflanzenbeet zu queren oder im Beet Arbeiten durchzuführen, muss u. U. nicht gepflastert werden. Manchmal reicht es schon aus, einige Trittplatten aus Naturstein schrittgerecht zu verlegen. Die Breite für einen Hauptweg im Garten beträgt ca. 1,40 m. Für einen weniger stark benutzten Weg reichen 70 cm oder weniger.
Eigenschaften des Gartenweges:
- strukturiert den Garten
- macht den Garten bequem begehbar
- macht das Grundstück durchquerbar
- verbindet verschiedene Nutzungsbereiche
- besteht aus natürlichen Materialien
In diesem Artikel:
Aus welchem Material ist die Wegpflasterung?
Für funktionale Verbindungswege kann mit dem Material Stein nichts schiefgehen, denn, werden sie fachmännisch verlegt, sind Wege aus Stein sehr lange haltbar und äußerst belastbar. Der Gartenweg kann mit Naturstein, Ziegelpflaster, Klinkerpflaster, Betonplatten oder -steinen gepflastert werden. Die Menge an Kombinationsvarianten aus Material und Verlegemustern ist enorm. Für jeden Geschmack gibt es den passenden Pflasterstein und eine ansprechende Art der Verlegung. Wir helfen Ihnen gerne bei Ihrer Entscheidung.
Die Farbigkeit einer Pflasterung sollte nicht zu sehr abweichen von der Farbe der Hausfassade und zumindest zu gewissen Teilen im Wegeverlauf des Gartens wiederzufinden sein. Das unterstützt den positiven Gesamteindruck für das komplette Grundstück.
Wann eignet sich Rindenmulch für den Gartenweg?
Kies oder Rindenmulch reichen für eine Wegführung aus, die nicht täglich genutzt wird. Lose Materialien sind nicht so robust und belastbar wie eine Pflasterung, fügen sich aber harmonisch in das Gesamtbild ein. Idealerweise werden solche Wege weniger belastet als funktionale Verbindungswege.
Im Vergleich zu Steinen hat Rindenmulch den Nachteil, dass er nicht so lange hält, sondern irgendwann verrottet. Daher muss der Gartenweg von Zeit zu Zeit wieder mit frischem Mulch aufgefüllt werden.
Haltbarer als Rindenmulch ist pflegeleichter Kies, der auf einem Vliesbett ausgelegt wird. Mit einer Beeteinfassung als Begrenzung vermischt sich der Kies nicht mit dem Erdreich des Beetes.
Welcher Stein ist für den Gartenweg geeignet?
Bei der Wahl der Steine für eine Wegpflasterung kommt es stark darauf an, wie die Wegführung sein soll. Für lange, geradlinige Verläufe bieten sich Betonplatten oder größere Plattenformate an. Für kurvige geschwungene Wege funktionieren kleinformatige Natursteine gut. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass deren Oberfläche schmutzempfindlich ist.
Optisch passen rustikale Pflasterklinker aus Ton sehr gut zum Landhausstil. Inzwischen sind auch Betonsteine, die wie Natursteine aussehen, für die Wegpflasterung beliebt.
Von Bedeutung ist, dass die Wahl der Steinart zum Stil des Gartens passen sollte. Wurde bereits eine Fläche gepflastert, ist derselbe Stein für die Anlage der Wege zu empfehlen. Das ergibt einen insgesamt harmonischen Gesamteindruck.
Betonsteinplatten
Betonstein Naturstein-Optik
Pflastersteine werden verlegt
Pflasterstein in grau
Gartenweg mit Randstein oder ohne?
Eine Begrenzung des Weges durch Randsteine verhindert Unkrautwuchs und erleichtert das anschließende Pflastern. Einfassungen bieten variable Möglichkeiten, den Pflasterbereich Ihres Gartens eindrucksvoll in Szene zu setzen.
Platten oder Randsteine sorgen z. B. für eine bewusste Trennung von Rasenfläche und Kiesbeet. Sie verhindern eine Durchmischung beider Materialien und erleichtern außerdem den Mähvorgang. Besonders loses Material wie Kies oder Rindenmulch lässt sich mit Randsteinen besser da halten, wo es hingehört – auf dem Weg.
Wie breit sollte ein Gartenweg sein?
Für das Mindestmaß eines Gartenweges rechnet man 60 cm pro Person. Damit also zwei Leute nebeneinander spazieren können, sollte der Weg mind. 120 cm breit sein. Je nach Größe des Gartens kann der Weg auch breiter sein.
Ob der Weg um ein Beet führt oder die wichtige Verbindung zum Hauseingang ist, macht natürlich einen Unterschied. Entsprechend sollte auch die Breite der Nutzung angepasst werden.
Wie viel kostet das Anlegen von Wegen?
Die Gesamtkosten für das Anlegen eines Gartenweges berechnen sich aus der Fläche, den verwendeten Materialien sowie dem tatsächlichen Arbeitsaufwand. In der Regel werden die Arbeiten nach m2 berechnet.
Notwendige Vorarbeiten, wie Aushub, Abfahrten und andere Untergrundvorbereitungen werden ebenso mit einkalkuliert, wie geringfügige Zusatzkosten durch Randsteinverlegung etc. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein unverbindliches Angebot.